Einschaltquoten beim Superbowl krönen Erfolgsstory von RAN-Football
In der zurückliegenden Saison wurde seit langer Zeit endlich mal wieder NFL-Football im Free TV gezeigt. Der Spartensender Pro7MAXX zeigte jeden Sonntag zwei Livespiele und hatte überragenden Erfolg mit seinem Konzept.
Viele Footballanhänger in Deutschland waren überrascht als die Pro7/Sat1 Sendergruppe verkündete ausgerechnet der weitestgehend unbekannte Spartensender Pro7MAXX werde die Liveübertragung der NFL Spiele in der Spielzeit 2015 übernehmen. Unzählige rannten an ihren Fernseher und mussten erst einmal den Programmplatz dieses angeblichen Männersenders ausfindig machen. Oftmals wanderte der Sendeplatz von 4764 direkt in die Top Ten auf der Fernbedienung.
Nach den ersten Wochen waren nicht nur die Macher ob der Resonanz bzw. der Einschaltquoten überrascht. Kaum einer hatte wohl damit gerechnet, dass die Footballcommunity in Deutschland in der Free-TV–losen Zeit so stark gewachsen ist. Offensichtlich haben die Vereine landauf und landab sehr gute Arbeit geleistet und die Sportart nachhaltig populärer gemacht. Schon ab den ersten Wochen verfolgten über 300.000 Zuschauer die Spiele im Schnitt Gerade in der Zielgruppe wurden hervorragende Werte erzielt. Nicht zuletzt profitierte vor allem der Sender von dieser Popularität.
Natürlich wurde mit der NFL auch das Premiumprodukt des American Footballs transportiert. Etwas worauf die fast 54.000 im AFVD in 380 Vereinen organisierten Footballer sehr lange warten mussten. Der Sprung von über 50.000 Sportlern zu einer Größenordnung jenseits der 300.000 erscheint auch nicht wirklich groß, dennoch fristete der American Football in Deutschland in den letzten Jahren im Fernsehen ein Schattendasein. Daraus wurde er in diesem Jahr erweckt! Mit viel Engagement und Herzblut berichteten die Kommentatoren zusammen mit ihren aus der GFL rekrutierten Fachleuten von den Spielen. Sie schafften es das Publikum über die Social Media mit in die Sendung einzubinden. Insgesamt konnten sie der breiten Öffentlichkeit ein sehr positives Bild der Sportart, ihrer Community und ihrer Protagonisten vermitteln. Dafür muss man den Machern aus Sicht der Vereine danken!
Sie haben den Sport noch weiter in den Fokus gerückt und einer Sportart, die in den letzten Jahren gerade im Jugendbereich schon boomte einen noch größeren Zulauf beschert.
Wie zu erwarten war, wurden beim Superbowl letztlich die besten Einschaltquoten erzielt. Neben den zahlreichen und sehr gut besuchten Partys in der Superbowlnacht bescherte der Megaevent in San Franzisco dem Sender Sat1 in der Spitze mehr als 2 Mio Zuschauer. Das war zu Beginn des Spiels gleichbedeutend mit einem Marktanteil von über 20%!
Im Schnitt verfolgten 1,7 Mio Zuschauer das Spektakel auf Sat1. Schnitt bedeutet in diesem Fall das Mittel über eine Zeitspanne von 23:15 bis 4:45, was einem Anteil in der Zielgruppe der 18 bis 40 jährigen Männer über den gesamten Zeitraum gesehen von 43,8 % gleichkam. In der Spitze verfolgten sogar über 50% der jungen Männer diese Sendung. Selbst der theoretische Teil der Berichterstattung vor dem Kick-Off um 0:30 konnte 1,93 Mio Menschen erreichen.
Diese Nacht hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass American Football in Deutschland angekommen ist und weiterhin boomt. Wir, die Saarland Hurricanes, sind stolz darauf in der Region einen maßgeblichen Anteil dazu beitragen zu können und freuen uns jetzt schon auf jeden einzelnen zusätzlichen Fan, der dieses Jahr den Weg zu unseren Spielen findet!
Wir werden alles daran setzen spektakulären Sport zu bieten, um die Fans ähnlich mitzureißen!
Vielleicht findet die GFL, als Aushängeschild des American Footballs deutscher Prägung, jetzt ja doch schneller als erwartet den Weg in die überregionale Berichterstattung – der Football hierzulande und seine Anhänger würden sich definitiv darüber freuen!
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